Scheckübergabe auf dem Sportplatz

20 Mai

Grundschüler der Kirbachschule in Hohenhaslach spenden 14.680 Euro

Pressemeldung der Firma Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.
Matthias Rose, Referent für Flüchtlingsarbeit (vierter von rechts) bei der Scheckübergabe


Grundschüler der Kirbachschule in Hohenhaslach haben einen Spendenscheck von 14.680 Euro an die Diakonie Württemberg und die Bietigheimer Zeitung überreicht. Das Geld erhielten sie über einen Spendenlauf. Unterstützt werden je zur Hälfte Naomi – eine ökumenische Werkstatt in Thessaloniki und deren Projekt Food boxes für Familien mit Kindern, die auch nach ihrer Anerkennung auf Asyl keine finanziellen Hilfen vom griechischen Staat erhalten – und die Ukraine-Hilfe der Bietigheimer Zeitung für „Menschen in Not“. Der Spendenlauf fand bereits am 12. April 2022 statt.

„Ich bin beeindruckt vom Engagement der Schülerinnen und Schüler“, sagt Matthias Rose von der Abteilung Migration und Internationale Diakonie, der den Scheck für die Diakonie Württemberg entgegennahm. „Wenn wir gemeinsam Friedensnetze auch über Länder hinweg knüpfen, können wie viel bewirken.“

Von der Kirbachschule in Hohenhaslach bis zur ökumenischen Nähwerkstatt Naomi in Thessaloniki sind es 1.900 Kilometer. Bei einem Spendenlauf legten die Schülerinnen und Schüler etwa 1.500 Kilometer in mehr als 500 Runden zurück. Sie erreichten damit fast dreiviertel der Strecke zwischen Hohenhaslach und Thessaloniki.

Zum Start des Spendenlaufes sangen die Grundschulkinder den „Friedensmaler“ von Fredrick Vahle in vier Sprachen, bevor Bürgermeister Holger Albrich nach einer kurzen Ansprache den Startschuss gab. Bis zu 31 Runden, was etwa 9,3 Kilometern entspricht, liefen die Kinder und Jugendlichen in 45 Minuten unter dem Motto „WIR – Laufen für den Frieden“, darunter auch geflüchtete Kinder aus der Ukraine. Im Schnitt wurden in den 45 Minuten 5,1 Kilometer (entspricht 17 Runden) geschafft. Im Vorfeld suchte sich jedes Kind Sponsoren aus dem familiären Umfeld.

Die Ökumenische Werkstatt für Flüchtlinge Naomi ist eine gemeinnützige Gesellschaft nach griechischem Recht und langjährige Partnerorganisation des Diakonischen Werks Württemberg. Sie hat ihren Sitz in Thessaloniki. Naomi bietet eine Ausbildung in der Textilakademie, Notfallhilfen und einen „Safe Space“ für Frauen und Kinder. Außerdem werden Textilien der Idomeni produziert – Linie für Bazare, Märkte und Festivals sowie Shirts und Hoodies für Gemeindegruppen. Das Team besteht aus acht Hauptamtlichen, zwölf Freiwilligen und neun externen Mitarbeitenden. Gehälter und Mieten werden durch Zuschüsse der Landeskirchen im Rheinland und Hessen, der  Diakonischen Werke von Baden und Württemberg bzw. durch die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ und über „Brot für die Welt“ finanziert. Notfallhilfen werden durch private Spenden und Kollekten ermöglicht.

Zum Projekt Naomi



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    • Matthias Rose, Referent für Flüchtlingsarbeit (vierter von rechts) bei der Scheckübergabe
Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa. Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.


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