Drei Kinder- und Jugendprojekte werden mit insgesamt 3.000 Euro durch die Town & Country Stiftung gefördert
3 Nov
Stiftungspreis für gemeinnützige Projekte in Hamburg
Das Albertinen Diakoniewerk gGmbH, der Förderverein KinderLeben e.V. und der Alsterbildungsring e.V., erhielten für ihr bemerkenswertes Engagement für Kinder und Jugendliche eine Förderung in Höhe von jeweils 1.000 Euro von der Town & Country Stiftung. Stiftungsbotschafter und Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie Christian Kipper würdigte die wichtige Arbeit der Einrichtungen: „Die drei Vereine unterstützen unter anderem benachteiligte Kinder in ihrer Entwicklung und geben ihnen die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit frei zu entfalten.“
Die Albertinen Diakoniewerk gGmbH übernimmt als Träger der Albertinen Kindertagesstätte einen Großteil der Kosten für einen Therapieraum im Neubau der Einrichtung. In diesem Raum können die Kinder in geeigneter Umgebung beispielsweise mit ErgotherapeutInnen Bewegungsabläufe trainieren oder mit LogopädInnen das deutliche Sprechen üben. Zur Fertigstellung des Therapieraums mit kindgerechter Ausstattung wird auch die finanzielle Förderung der Town & Country Stiftung beitragen.
In dem Projekt „Gemeinsam experimentieren“ des Förderverein KinderLeben e.V. kommen Kinder mit und ohne Erkrankungen zusammen und forschen in verschiedenen Themengebieten. Gemeinsames Spielen, Erkunden und der Einsatz aller Sinne sind für schwerstkranke Kinder und ihre Geschwister eine schöne Abwechslung von ihrem oft belastenden Alltag. Das Projekt finanziert sich ausschließlich über Spenden und kann mit Hilfe der Unterstützung der Town & Country Stiftung weitere Projekte anbieten.
Der Alsterbildungsring e.V. wurde im Jahr 1998 durch den Einsatz von Eltern mit Migrationshintergrund gegründet und bot anfangs Nachhilfekurse für SchülerInnen an. Im Laufe der Zeit wurde das Angebot umfassend erweitert, unter anderem um Sprach- und Integrationskurse sowie Weiterbildungen. Immer öfter kommen auch geflüchtete Eltern mit ihren Kindern in die Betreuung. Der Verein hat dabei erkannt, dass es für diese Kinder und Jugendlichen schwer ist, sich in ihrer neuen Umgebung einzufinden. In der Regel haben sie durch ihren Fluchthintergrund auch einen Bildungsnachteil. Um diesen Aspekten entgegenzuwirken und die Kinder und Jugendlichen in einer angenehmen Umgebung aufzufangen, werden sie in die regelmäßig stattfindenden Kinder- und Jugendgruppen eingebunden.
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