Werkrealschulpreis „Gesundheit und Soziales“

5 Jul

Preis an Werkrealschul-Absolventin aus Bad Mergentheim verliehen

Pressemeldung der Firma Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.
von links: Dr. Ulrike Hahn, Stellv. Vorstandsvorsitzende der Diakonie Baden, Lisa Weiberle, Nicolle Uspenskij, Fotini Tsikogia, Stefanie Santos Ströbele, Hannah Rist, Julia Meinicke, Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, Vanessa Maria Kneißl, Lena Brender, Sophie-Marie Braun, Raz Sadeq Bahram, Dr. Rainer Brockhoff, Vorstand des Caritasverbands der Diözese Rottenburg-Stuttgart


Gemeinsam mit dem Kultusministerium haben Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg am 4. Juli zum sechsten Mal Schülerinnen und Schüler mit dem Landespreis Werkrealschule ausgezeichnet. Die zehn Absolventen der Werkrealschule kommen aus ganz Baden-Württemberg und haben im Wahlpflichtfach „Gesundheit und Soziales“ mit hervorragenden Leistungen abgeschlossen. Unter den Preisträgern ist auch Nicolle Uspenskij von der Eduard-Mörike-Schule in Bad Mergentheim. Sie hatte im Wahlpflichtfach „Gesundheit und Soziales“ mit hervorragenden Leistungen abgeschlossen.

„Sich sozial zu engagieren ist eine besondere Form des Gebens und Nehmens“, sagte Dr. Ulrike Hahn, Vorstand im Diakonischen Werk Baden bei der Verleihung der Preise im Neuen Schloss in Stuttgart. „Bei den jungen Menschen, die wir würdigen, bleiben durch die Begegnungen mit anderen Menschen wichtige und prägende Erfahrungen. Für uns alle bedeutet solches Engagement einen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt und zeigt, dass die junge Generation sich solidarisch einsetzt und Verantwortung übernimmt.“

Dr. Rainer Brockhoff, Vorstand des Caritasverbands der Diözese Rottenburg-Stuttgart, nannte das Engagement der Schüler vorbildlich: „Diese Schülerinnen und Schüler machen unsere Gesellschaft reicher und lebenswerter. Wenn sie sich für andere einsetzen, zeigen sie nicht nur ein bemerkenswertes Interesse. Schon jetzt haben sie Verantwortung übernommen und Erfahrungen gemacht, die für ihr Leben wichtig und wegweisend sein können, nicht nur in beruflicher Hinsicht.“

Im Vorfeld der Preisverleihung bekamen die zehn Preisträger einen authentischen Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche von Diakonie und Caritas. Zusammen mit ihren Familien und Lehrern besuchten sie eine Einrichtung für ehemals wohnungslose Menschen sowie ein Projekt, dass bislang gescheiterten jungen Erwachsenen neue Perspektiven bieten möchte.

Für die Auswahl der Preisträger der zehnten Klasse Werkrealschule waren nicht nur die fachlichen, überfachlichen und praktischen Kenntnisse entscheidend. Auch die Rückmeldungen der Einrichtungen, in denen die Schüler Praktika absolviert hatten, galten als Bewertungskriterium. Außerdem zählten besonderes ehrenamtliches und soziales Engagement.

Um die engagiertesten Schüler ausfindig zu machen, fordert das Kultusministerium unmittelbar nach den Werkrealschulprüfungen sämtliche Werkrealschulen im Land auf, die beste Schülerin und den besten Schüler des Wahlpflichtfachs zu nennen. Die Staatlichen Schulämter sichten dann die Unterlagen, das Kultusministerium und die Kooperationspartner Caritas und Diakonie wählten die zehn Preisträger aus.

Die Preisträger:

Hannah Rist …………………..  Werkrealschule am Ilben, Furtwangen

Fotini Tsikogia ………………..  Waldschule Gemeinschaftsschule, Bietigheim-Bissingen

Vanessa Maria Kneißl …….  Theodor-Heuglin-Schule, Ditzingen

Sophie-Marie Braun ……….  August-Ganther-Schule – Werkrealschule, Oberkirch

Raz Sadeq Bahram ………..  Hohenbergschule, Werkrealschule, Albstadt

Lisa Weiberle …………………  Kirbachschule Hohenhaslach, Sachsenheim

Stefanie Santos Ströbele…. Werkrealschule, Bad Wurzach 

Julia Meinicke ………………..  Gemeinschaftsschule Goldberg, Sindelfingen

Lena Brender …………………  Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental, Todtnau

Nicolle Uspenskij ………….  Eduard-Mörike-Schule, Bad Mergentheim



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    • von links: Dr. Ulrike Hahn, Stellv. Vorstandsvorsitzende der Diakonie Baden, Lisa Weiberle, Nicolle Uspenskij, Fotini Tsikogia, Stefanie Santos Ströbele, Hannah Rist, Julia Meinicke, Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, Vanessa Maria Kneißl, Lena Brender, Sophie-Marie Braun, Raz Sadeq Bahram, Dr. Rainer Brockhoff, Vorstand des Caritasverbands der Diözese Rottenburg-Stuttgart
    • Nicolle Uspenskij
Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein selbstständiges Werk und der soziale Dienst der Evangelischen Landeskirche und der Freikirchen. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes unterstützt der Wohlfahrtsverband im Auftrag des Staates hilfebedürftige Menschen. Das griechische Wort "Diakonia" bedeutet "Dienst". Die Diakonie in Württemberg ist ein Dachverband für 1.200 Einrichtungen mit 40.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.


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