Rosen für den Valentinstag – wie Anbieter die Preise erhöhen
15 Feb
Eine Vergleich von 9 verschiedenen Blumen-Shops
Der Valentinstag 2018 liegt gerade hinter uns und dürfte auch in diesem Jahr wieder für ein Umsatzhoch bei den vielen Blumenhändlern gesorgt haben. Ob nun in Online-Shops oder beim Laden um die Ecke – gerade rote Rosen sind um diesen Tag der Liebe schwer gefragt. Das Deal-Portal DealDoktor.de hat dies zum Anlass genommen, die Preise der beliebten Blumensorte bei einigen der größten Blumen-Onlineshops über einen Monat hinweg zu beobachten und zu vergleichen.
Supermärkte schlagen klassische Blumen-Shops
Im ersten Vergleich der Anbieter einen Monat vor dem Valentinstag stehen drei klare Sieger fest, die mit einem Preis pro Rose von 1,09€ bis 1,11€ weit vor der Konkurrenz liegen. Hier findet man allerdings nicht die klassischen Blumenanbieter wie z.B. Fleurop sondern die Blumen-Shops von Rewe, Aldi und Lidl. “Nicht überraschend”, findet Bjoern Weiland, Geschäftsführer der TriMeXa GmbH, “da die Discounter die Preise bei Lieferanten niedrig halten können. Zu hohe Preise würden schon alleine durch die im Einzelhandel bekannte Preisstruktur vom Kunden hier auch nicht angenommen.” Blume2000 nimmt als bekannter Blumenhändler aber auch am Preiskampf teil und belegt einen guten vierten Platz. Fleurop liegt abgeschlagen an vorletzter Stelle.
Preiserhöhungen kurz vor Valentinstag
Wie man auch an Weihnachten beobachten kann, kaufen viele Verbraucher “auf den letzten Drücker”, weshalb die Preise kurz vor dem Stichtag (am 12.02.) nochmals genau überprüft wurden. Dabei konnte festgestellt werden, dass drei von neun Shops ihre Preise erhöhten. Zwei Arten von Preiserhöhung konnten beobachtet werden:
Die ursprünglichen Sträuße sind plötzlich nicht mehr lieferbar und erst in der nächsten Woche verfügbar. Ein Strauß mit weniger Blumen ist aber zum gleichen oder erhöhten Preis bestellbar.
Der ursprüngliche Strauß ist noch vorhanden, aber ein gleicher Strauß mit mehr Blumen ist ab der nächsten Woche zum gleichen Preis verfügbar.
“Diese Maschen sind im Handel nicht neues, so werden auch Verpackungsinhalte oft bei gleichbleibendem Preis reduziert. Enttäuschend ist es für den Verbraucher aber trotzdem” kommentiert Weiland. So heißt es wohl auch am Valentinstag: „Der frühe Vogel fängt den Wurm”. Oder man schaut eben auch nächstes Jahr verstärkt auf Anbieter wie Aldi und Blume2000, die auch vor dem Tag der Liebe zu den günstigsten gehörten und zumindest dieses Jahr bei den roten Rosen keine Preiserhöhung hatten.
Den gesamten Vergleich, der auch die horrenden Preiserhöhungen für Last Minute Bestellungen aufzeigt, finden Interessierte unter:
https://www.dealdoktor.de/magazin/rosen-valentinstag-vergleich/
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