Heißes Auto im Sommer: Lebensgefahr für Kinder

8 Jun

Pressemeldung der Firma babyclub.de

Kinder dürfen bei Hitze nie im Auto alleine gelassen werden. Denn schon nach 15 Minuten wird es lebensgefährlich heiß. Wer ein Kind so sieht, sollte eingreifen: das kann Leben retten!

Der Sommer ist da und Meldungen über Kinder, die bei Hitze im Auto alleine gelassen wurden, werden auch in diesem Jahr nicht lange auf sich warten lassen, teils mit tragischem Ausgang. Forscher der University of Georgia konnten belegen, wie schnell sich ein Auto bei Außentemperaturen über 20 Grad aufheizen kann: Die babyclub.de-Infografik zeigt anhand einer Tabelle die jeweilige Außentemperatur und die Zeit, wie schnell sich im Innenraum gefährliche Hitze entwickelt. Bei einer Außentemperatur von 40 Grad beispielsweise – und die ist auch in Deutschland schnell erreicht in der prallen Sonne – steigt die Innentemperatur innerhalb von 10 Minuten schon auf 47 Grad, nach einer halben Stunde herrschen unerträgliche 56 Grad: das bedeutet absolute Lebensgefahr durch einen tödlichen Kreislaufkollaps. Denn Babys und Kinder sind besonders empfindlich, zudem schwitzen sie weniger als Erwachsene und können so heiße Temperaturen schlechter ausgleichen. Kindersitze erschweren eine Kühlung zusätzlich, da sie die Kleinen oft auch an den Seiten umschließen. Also: Kinder niemals alleine lassen, auch nicht für kurze Zeit und bei geöffnetem Fenster

Die gleiche Gefahr besteht übrigens auch für Tiere, Hunde zum Beispiel werden häufig alleine im Wagen zurückgelassen.

Kind alleine im Auto? Eingreifen!

Wer ein Kind bei heißen Temperaturen in einem parkenden Auto entdeckt, sollte eingreifen: Stellen Sie sicher, ob das Kind wohlauf und ansprechbar ist, bei einem scheinbar schlafenden Kind könnte bereits Lebensgefahr bestehen, da es auch apathisch und/oder nicht mehr ansprechbar sein kann. Ein Kind, dem es noch gut geht, sollten Sie beobachten um im Notfall schnell handeln zu können. Sind die Eltern nicht greifbar und lassen sich die Türen nicht öffnen, rufen Sie die Polizei (110) oder den Notruf (112) und stimmen Sie sich idealerweise kurz über das weitere Vorgehen ab. Das Fachpersonal in den Leitstellen ist dazu ausgebildet, eine Notlage mit dem entsprechenden Handlungsbedarf in Sekunden einzuschätzen und zielgerichtete Anweisungen zu geben, um weitere Maßnahmen in die Wege zu leiten – beispielsweise ob Sie die Scheibe des Wagens einschlagen sollen.



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