Mexiko: 18 Adventisten sterben bei Busunfall

29 Mai

Pressemeldung der Firma Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland / Süddeutscher Verband KdöR

Am 21. Mai stürzte ein gemieteter Bus in Motozintla, im Bundesstaat Chiapas im Südosten Mexikos, 90 Meter tief in eine Schlucht. Insgesamt 18 der 46 adventistischen Passagiere starben und weitere wurden verletzt. Dies berichtete die Kommunikationsabteilug der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittelamerika (Inter-American Division, IAD) mit Sitz in Miami, Florida/USA.

Die mexikanische Gruppe bestand laut IAD aus 46 zumeist jugendlichen Mitgliedern der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Sie waren auf dem Rückweg von einer großen geistlichen Rüstzeit für Jugendliche. Die Unfallursache werde von den Behörden noch ermittelt. Nach Angaben von Mexico News Daily stehe ein mechanischer Defekt im Verdacht, der Auslöser dafür gewesen zu sein, dass der Fahrer auf der Motozintla-Huixtla-Schnellstraße die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Die Schnellstraße sei für ihre Bodenschwellen und gefährlichen Kurven bekannt, so Mexico News Daily unter Berufung auf die Zeitung El Universal. Die Nachricht von dem schweren Unglück verbreitete sich rasch über die Medien. Per Twitter sandte der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto eine Beileidsbekundung.

Unterstützung vor Ort

Während des ganzen Abends arbeiteten Verantwortliche der adventistischen Freikirche mit den lokalen Behörden und den Angehörigen der Verstorbenen zusammen, um Transporte zu organisieren. Viele Pastoren aus dem Umfeld blieben bei den betroffenen Familien in Kliniken und Kirchengebäuden, um Hoffnung zu spenden und zu beten. „Dies ist eine schreckliche Tragödie“, so der Präsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Bundesstaat Chiapas, Pastor Ignacio Navarro. „Unsere Herzen sind in diesem Moment gebrochen und schwer vor Trauer.“ In Chiapas leben über 200.000 Adventisten.



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