Unterschätztes Risiko für Kinder, Schwangere und immungeschwächte Personen

14 Jul

Rohfleischfütterung beim Hund

Pressemeldung der Firma Vennebusch & Musch GmbH

Die Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern auf den Menschen durch Hunde, die mit rohem Fleisch ernährt werden, wird deutlich unterschätzt. Nach Abwägung von Vorteilen und Risiken rät die World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) von einer Rohfleischfütterung von Hunden eher ab. In Haushalten mit Kindern, Schwangeren, alten oder durch Krankheit geschwächten Personen sollte generell Abstand von einer Rohfütterung genommen werden. So dürfen zum Beispiel in den USA Therapiehunde wegen der Infektionsgefahr für den Menschen grundsätzlich nicht gebarft werden.

Als konkretes Beispiel werden unter anderem Salmonellen genannt. Denn im Rahmen einer Studie wurden bei jedem dritten gebarften Hund Salmonellen im Kot nachgewiesen. Was nicht wirklich überrascht, denn in diversen Untersuchungen zeigte sich, dass 20-80 % aller kommerziell erhältlichen BARF-Zutaten mit Salmonellen verunreinigt sind. Aber auch andere Erreger wie Colibakterien und einzellige Parasiten können von mit rohem Fleisch ernährten Hunden auf den Menschen übertragen und zu einem ernsthaften gesundheitlichen Problem werden. Ein Aspekt, der von den Wissenschaftlern besonders betont wird, ist, dass auch antibiotikaresistente Keime übertragen werden können, gegen die bestimmte Antibiotika nichts mehr ausrichten können. Eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte.

Quelle: Kölle P., Schmidt M, BARF (Biologisch Artgerechte Rohfütterung) als Ernährungsform bei Hunden, Tierärztliche Praxis Kleintiere 6/2015: 409-419



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