Sportpsychologie im Management

29 Apr

Pressemeldung der Firma Best Practice Institute GmbH

Bei meiner Google-Suche zu dem Begriff „Motivation“ wurden mir über 268 Millionen Einträgevorgeschlagen.Um es deutlich einzugrenzen, hab ich einen der Filter genutzt, der mir nur Bücher anzeigen sollte.

Mein Ergebnis wurde tatsächlich eingegrenzt: 800.000 Ergebnisse.

Ein guter Anfang, so dachte ich? Trotzdem grenzte ich die Suche weiter ein: Dieses Mal suchte ich nach„Motivation, Job“. Das Ergebnis: über 500.000 Suchergebnisse!

Offenbar gibt es einen großen Markt für Motivationsratgeber in allen Lebenslagen. So findet man Bücher mit dem Titel: „Du schaffst, was Du willst“ oder etwas aufregender formuliert: „Wenn Sie wüssten, was sie können“. Für alle Motivationssuchende gibt es aber auch apodiktische Buchtitel wie „Das Tritt –in –den -Hintern- Buch“.

Was sind also die Gründe für das Motivationsproblem vieler Menschen?

In meinem letzten Artikel habe ich „Motivation“ als Antrieb für eine Handlung beschrieben.   Je höher die Motivation, desto höher der Antrieb. Der Antrieb, über den ich spreche, kann extrinsisch sein, z.B. eine Belohnung oder Strafe oder durch das Tun an sich ausgelöst werden (intrinsische Motivation).

Motivation ist nicht reaktiv.

Viele Ratgeber und „Motivationsförderer“ predigen ihre Musteranleitung zur „motivierenden Führungskraft“. Leider gibt es keine Musteranleitung, die für jeden Mitarbeiter als einheitliches Erfolgsrezept dienen kann.

Motivation ist nämlich nicht reaktiv. Motivation findet initiativ statt. Nur wer eine Handlung aus eigenem Willen vollbringen kann, wird aus diesem Grundimpuls heraus, z.B. dem „Spaß an der Sache“ ein Erfolgserlebnis verspüren.

Die Kunst von Führungskräften sollte daher mehr die Förderung der individuellen Motivations-Motive der Mitarbeiter sein und nicht das zwanghafte Aufdrücken von Motiven und Anreizen.„Künstlich“ Motivation zu erschaffen, wird nicht für jede Person passend sein.

Faktoren, die eine Rolle bei intrinsischer Motivation spielen, sind zum einen Neugier, als „den wichtigsten Kern der Motivation“ (Mc Dougall, 1980). Weiterhin spielen Anreize eine tragende Rolle und natürlich Erfolg. So werden Leistungssportler mehr und mehr intrinsisch motiviert sein, bei der Aussicht auf persönlichen Erfolg, wenn sie einen Wettkampf gewinnen. Je höher der zu erwartende Erfolg, desto höher wird auch am Ende der Stolz sein, den man bei Erreichen des Ziels verspürt.

Alle Ratgeber und Motivatoren können nur den Nerv einer Person treffen, wenn diese auch bereit ist, einen Schritt zu tun und gewillt ist, die Handlung auszuführen.

Und auch dann muss der Ratgeber die richtigen Motive der Person „ansprechen“. Ein Tritt-in-den- Hintern- Ratgeber ist sicher nicht die geeignete Lektüre für eine motivierte Person, die als Motivator auf positive Anreize wie Anerkennung oder Lob anspricht.

www.best-practice-institute.com



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