Region Hannover fördert familienunterstützende Projekte

21 Apr

Präventiv-Projekte in Seelze und Garbsen mit rund 18.640 Euro bezuschusst

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Sozial benachteiligte Eltern unterstützen, Familien mit Säuglingen intensiv begleiten: Die Region Hannover fördert seit neun Jahren Projekte in ihren Städten und Gemeinden, die vor allem benachteiligten Familien präventive Hilfe anbieten und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen sollen. Für das Jahr 2016 wurden bereits Fördermittel in Höhe von insgesamt 174.860 Euro bewilligt. Am Donnerstag (21.4.) hat der Jugendhilfeausschuss der Region Hannover zudem über zwei weitere Förderanträge einstimmig entschieden: So erhält das Seelzer Projekt „Mit Kind kein Ding“ Fördermittel in Höhe von 12.035 Euro, das Projekt „Welcome“ in Garbsen wird mit 6.607 Euro bezuschusst.

„Beide Projekte sind in unserem Netzwerk ‚Frühe Hilfe – frühe Chancen‘ eingebunden und ermöglichen Familien, frühzeitig praktische Unterstützung und Begleitung zu bekommen“, so Erwin Jordan, Dezernent für soziale Infrastruktur der Region Hannover. „Wichtig sind und bleiben die Angebote freier Träger der Jugendhilfe vor Ort – die räumliche Nähe ist ein wesentliches Kriterium für viele, die Hilfeangebote auch wirklich zu nutzen.“

Das Angebot in Seelze „Mit Kind kein Ding“ – ehemals „Elternkurs Verbinden“ – der FaB Fachanbieter für Betreuungen GmbH richtet sich an sozial benachteiligte Familien in belastenden Lebenssituationen. Ziel des Kurses ist es, die Bindung der Eltern zu ihren Kindern (bis zu zehn Jahren) dauerhaft und nachhaltig zu stärken. „Welcome“ in Garbsen ist ein Projekt der Katholischen Familienbildungsstätte Hannover. Ehrenamtliche begleiten Familien im ersten Lebensjahr nach der Geburt und geben praktische Hilfe – besonderer Fokus liegt dabei auch auf jungen Flüchtlingsfamilien.

Aktuell entwickeln verschiedene freie Träger der Jugendhilfe für die Region Hannover neue unterstützende Projekte für Familien – unter Berücksichtigung der jeweils besonderen sozialräumlichen Gegebenheiten vor Ort und mit Unterstützung vom Allgemeinen Sozialen Dienst der Region. Insgesamt sind 250.000 Euro für die präventive Projektförderung im Jahr 2016 im Haushalt eingeplant. Neben den erstmals gestellten Anträgen auf Bezuschussung hat der Jugendhilfeausschuss in diesem Jahr schon der maximalen Förderungsdauer zehn weiterer bereits bewilligter Anträge zugestimmt. Die für 2016 restlichen noch zur Verfügung stehenden Mittel werden im Laufe des Jahres in einer weiteren Runde vergeben. Die Vergabe der Mittel steht unter dem Vorbehalt der Haushaltsgenehmigung.



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