„Engagierte Stadt“: Jury nominiert 55 Teilnehmende für erste Programmphase

13 Mai

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig lobt Ideenreichtum und Themenvielfalt

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Von Ammerbuch bis Zwickau: 55 Städte und Gemeinden gehen in die Konzeptphase des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“. Sie wurden aus insgesamt 272 Bewerbungen ausgewählt.

Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ wird gemeinsam von fünf Stiftungen, einem Unternehmen und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend getragen.

Das Programm verfolgt das Ziel, lokale Engagementstrukturen zu stärken.

„Ich bin begeistert vom Ideenreichtum, der Themenvielfalt und der Qualität der eingereichten Konzepte“, erklärt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. „Die hohe Beteiligung zeigt, wie stark zivilgesellschaftliches Engagement in den deutschen Städten und Gemeinden verankert ist.“

Die Vorhaben sind überaus vielseitig. Manche Gemeinden verfolgen das Ziel, ihre Aktivitäten zur Integration von Flüchtlingen stärker zu vernetzen. Andere haben Ideen entwickelt, wie sie sich besser auf den demografischen Wandel einstellen können. 

Bewerben konnten sich zivilgesellschaftliche Organisationen aus Städten und Gemeinden zwischen 10.000 und 100.000 Einwohnern. Insgesamt drei Millionen Euro stellen die BMW Stiftung Herbert Quandt, die Herbert Quandt-Stiftung, die Körber-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Bertelsmann Stiftung, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Generali Zukunftsfonds bis Ende 2017 zur Verfügung. Bis zu 50.000 Euro fließen jeweils in die „Engagierten Städte“.

„Engagierte Stadt“ unterstützt keine Einzelprojekte, sondern fördert ausschließlich Kooperationen von Organisationen, Initiativen und Kommunen: „Wir setzen konsequent auf gemeinsames Wirken unterschiedlicher Akteure vor Ort bei der Lösung lokaler Herausforderungen und damit auf die Entwicklung kommunaler Engagementstrategien“, unterstreicht Karin Haist von der Körber-Stiftung als Sprecherin des Gemeinschaftsprogramms.

Bis Ende Juli haben die 55 ausgewählten Teilnehmenden Zeit, ihre Konzepte weiter auszuarbeiten. Dafür erhalten sie bis zu 2.000 Euro und die fachliche Unterstützung der Programmpartner. Danach legt sich die Jury auf bis zu 50 „Engagierte Städte“ fest, die dann in die eigentliche Förderphase gehen, um ihr Vorhaben zu verwirklichen.

Die Jury besteht aus je einer Vertreterin oder einem Vertreter der beteiligten Förderer sowie aus unabhängigen Experten unterschiedlicher Sektoren. Ihre Mitglieder sind Uwe Amrhein (Generali Zukunftsfonds), Ilsabe von Campenhausen (BMW Stiftung Herbert Quandt), Dr. Christof

Eichert (Herbert Quandt-Stiftung), Annemarie Gerzer-Sass (pme Familienservice GmbH), Karin Haist (Körber-Stiftung), Dr. Andreas Holstein (Bürgermeister der Gemeinde Altena), Dr. Holger Krimmer (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft), Susanna Krüger (goodroot gGmbH), Dr. Thomas Leppert (Robert Bosch Stiftung), Dr. Thomas Röbke (Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern), Gudrun Scheithauer (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Bettina Windau (Bertelsmann Stiftung).

Die 55 ausgewählten TeilnehmerInnen an der Konzeptphase finden Sie in beigefügter Liste.

Mehr Informationen zum Netzwerkprogramm unter www.engagiertestadt.de



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