15. Kinder- und Jugendbericht

28 Okt

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig beauftragt Sachverständigenkommission

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, hat heute (Dienstag) im Namen der Bundesregierung zwölf Sachverständige beauftragt, den 15. Kinder- und Jugendbericht zu erstellen. Das Thema lautet: „Zwischen Freiräumen, Familie, Ganztagsschule und virtuellen Welten – Persönlichkeitsentwicklung und Bildungsanspruch im Jugendalter“.

„Junge Menschen sollen mehr Anerkennung und Unterstützung erfahren“, erklärte Manuela Schwesig. „Mir geht es darum, die Lebensphase ‚Jugend‘ in den Blick zu nehmen und fundierte Vorschlägen auszuarbeiten, wie die Rahmenbedingungen für die Persönlichkeitsentwicklung, Bildung und Förderung junger Menschen verbessert werden können“, so die Bundesfamilienministerin.

In der Kommission ist das Fachwissen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen sowie von erfahrenen Persönlichkeiten aus der Praxis versammelt. Zudem wird die Expertise des Deutschen Bundesjugendrings eingebunden.

Der Kommission gehören die folgenden zwölf Sachverständigen an:

Prof. Dr. Karin Bock, Technische Universität Dresden

Stephan Groschwitz, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings

PD Dr. Cathleen Grunert, Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg

Prof. Dr. Stephan Maykus, Hochschule Osnabrück

Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Universität Duisburg-Essen

Ludger Pieper, Abteilungsleiter a. D., Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Berlin

Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts, München

Prof. Klaus Schäfer, Staatssekretär a. D., Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, NRW

Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim

Prof. Dr. Angela Tillmann, Fachhochschule Köln

Gunda Voigts, Lehrbeauftragte, Universität Kassel

Prof. Dr. Ivo Züchner, Philipps-Universität Marburg

Die Bundesregierung ist verpflichtet, Bundestag und Bundesrat in jeder Legislaturperiode einen Bericht über die Lage junger Menschen vorzulegen. „Wir wollen ein aktuelles Lagebild über die Situation von Jugendlichen in Deutschland zeichnen“, sagte Bundesjugendministerin Manuela Schwesig. „Deswegen wird sich der 15. Kinder- und Jugendbericht auf die wesentlichen Einflussfaktoren, die den Alltag Jugendlicher heute prägen, fokussieren. Angefangen bei Freunden und der Familie, der Schule aber auch dem Internet, in dem sich heute alle Jugendlichen bewegen.“

Der Bericht wird Bundestag und Bundesrat zusammen mit der Stellungnahme der Bundesregierung Anfang 2017 vorgelegt.



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