Anonyme Bestattungen ohne Grabsteine in der Kritik

24 Jun

Pressemeldung der Firma EURONETWORK Andreas Manoussos

Wenn ein geliebtes Familienmitglied verstirbt ist dies eine schlimme Zeit für alle Angehörigen. Man stürzt in ein tiefes Loch voller Trauer, Wut und Kummer. Oft gibt es noch so viel was man gerne gesagt und getan hätte, nun aber nicht mehr die Chance dazu erhält. Neben dem seelischen Schmerz gibt es eine Reihe weitere Unangenehmlichkeiten. Innerhalb der Familie muss man den Nachlass verteilen und etlichen Behörden und Unternehmen von dem Ableben berichten. Während alle den Tränen nahe sind ist Geld kein angebrachtes Thema, dennoch muss es adressiert werden. Gerade die Bestattung ist ein kostenintensiver Prozess der wohl geplant sein will. Mit ihr erweist man dem Familienmitglied die letzte Ehre und hofft, dass so ein ewig währendes Andenken geschaffen wird, welches an die schöne Lebenszeit erinnert.

In den letzten Jahren hat sich jedoch ein besorgniserregender Trend in Deutschland durchgesetzt. Immer mehr Menschen lassen ihre verstorbenen Angehörigen aus Kostengründen regelrecht verscharren. In anonymen Grabstätten wird zu Niedrigpreis ein Loch ausgehoben in welches die Leiche oder die Urne gegeben wird. Da hier nichteinmal ein Hinweis auf den Namen des Verstorbenen angebracht wird, fühlt sich niemand in der Pflicht sich um die Pflege des Grabes zu kümmern. Dies führt zu wilder Verwahrlosung und einem Ort der Trauer. Nach nur kurzer Zeit sind die Verstorbenen hier in Vergessenheit geraten und niemand kümmert sich um ihre letzte Ruhestätte – Eine Schande. Statt Ehrung für das Lebenswerk wird möglichst billig entsorgt!

Wir alle hoffen, dass unser Leben einen positiven Effekt auf die Menschen in unserem Umkreis hat und wir eine bleiben Erinnerung hinterlassen haben. Kaum ist man verstorben gibt es jedoch scheinbar nur noch ein Thema: Wie entsorgt man die Leiche möglichst billig?

Bereits im alten Ägypten und lange davor war den Menschen bewusst, dass die Toten einen ruhigen und ehrwürdigen Ort verdient haben, an dem sie sich von den Strapazen des Lebens erholen können und gegebenenfalls einen angenehmen Weg in die nächste Welt erfahren können. Lange Zeit war dies auch bei uns Gang und Gebe und wir errichteten wunderschöne Grabsteine, an denen man sich mit Freunden und Familienmitgliedern zur Trauer versammeln konnte. Heute laufen Bestattungen eher nach dem Motto: „Aus den Augen aus dem Sinn“ ab. Bestattungen werden immer mehr auf den Preis reduziert. Das ist der Trend. Aber Tiere erhalten zunehmend eine würdevollere Bestattung. Das ist der Gegentrend.

Wer ein Haustier hat und lange Zeit mit ihm verbracht hat, hat eine innige Verbindung aufgebaut. Verstirbt das Tier ist die Trauer groß. Immer mehr Menschen sind der Meinung, dass auch ein solch treuer Begleiter einen angenehmen Abschied verdient hat und führen würdevolle Tierbestattungen durch. Dazu gehört auch ein ansehnliches Grabmal. Wie kommt es jedoch, dass das Ableben eines Haustieres immer häufiger würdevoller gestaltet wird als das eines Menschen?

Ein Faktor für diese Entwicklung ist die aggressive Vermarktung der Billigbestatter. Diese haben eine Marktlücke erkannt und versuchen diese nun mit allen Mitteln zu Geld zu machen. Für sie ist der Tod nämlich in erster Linie eins – Ein Geschäft.

Darüber hinaus werden oft die angeblich schlimmen wirtschaftlichen Zeiten als Grund für eine möglichst kostenlose Beseitigung genannt. Zugegeben: Eine Bestattung kostet ihr Geld, doch scheint es uns heutzutage an nichts zu fehlen. Flachbildfernseher, Computer, Smartphone und Schmuck sind zu Gütern geworden, ohne die wir unser Leben scheinbar nicht mehr genießen können. Nach dem Kauf scheint aber kein Geld mehr für die Bestattung unserer Familie zu bleiben. Einige Tage später fliegen wir in den Urlaub und genießen die warme Sonne.

Eine Rolle spielt mit Sicherheit auch der Werteverfall in der Gesellschaft. Die Menschen haben sich stark verändert und verlieren zunehmend den Kontakt zu alten Traditionen und Wertvorstellungen.

Wir hoffen sehr, dass dieser Trend der billigen Leichenentsorgung schnell ein Ende findet und wir wieder zur Normalität zurückkehren können.

Zu würdevollen Grabmalen geht es hier:

www.steinmetz-grabsteine.com



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
EURONETWORK Andreas Manoussos
Blumenstr. 6
39122 Magdeburg
Telefon: +49 (391) 5566051
Telefax: +49 (391) 5068777
http://www.euronetwork.de

Ansprechpartner:
Andreas Manoussos
Inhaber
+49 (391) 5566051



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.