Diakonie und Caritas zeichnen hervorragende Absolventen der Werkrealschule mit dem Wahlpflichtfach „Gesundheit und Soziales“ mit Landespreis aus

18 Jul

Pressemeldung der Firma Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.

Gemeinsam mit dem Kultusministerium zeichneten Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg heute erstmals zehn Schüler mit dem Landespreis Werkrealschule aus. Die sieben Absolventinnen und drei Absolventen der Werkrealschule kommen aus ganz Baden-Württemberg und haben im Wahlpflichtfach „Gesundheit und Soziales“ mit hervorragenden Leistungen abgeschlossen. Bei der Preisverleihung erhielten die Schüler einen Tagesaufenthalt für zwei Personen im Europapark Rust und eine modische Tasche aus den Stuttgarter Caritas-Werkstätten.

Im Neuen Schloss in Stuttgart würdigte Monsignore Bernhard Appel, Caritasdirektor der Erzdiözese Freiburg, das Engagement der Schüler: „Sie haben sich eigenverantwortlich um ihre berufliche Perspektive gekümmert und für ihr Praktikum in einer sozialen Einrichtung sehr positive Rückmeldungen erhalten. Diese Eigeninitiative und das Interesse der jungen Menschen ist bemerkenswert, zukunftsweisend und verdient unsere Anerkennung.“ Sie bildeten beste Voraussetzungen für ein berufliches Weiterkommen und vielleicht auch eine erfolgreiche Berufslaufbahn im sozialen Bereich.

Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, freute sich, dass die Preisträger ihre Bereitschaft gezeigt haben, „sich in besonderer Weise für ein gelingendes gesellschaftliches Miteinander und für Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen, einzusetzen“. Er wies darauf hin, dass sich mehr als 4.000 junge Menschen von Freiwilligem Sozialen Jahr und Bundesfreiwilligendienst bei Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg ansprechen lassen.

Da die Werkrealschule berufsorientiert ausgerichtet ist, knüpften Diakonie und Caritas an den Praxisbezug an: Im Vorfeld der Preisverleihung konnten die zehn Preisträger heute zusammen mit ihren Eltern und Lehrern einen Einblick in verschiedene Einrichtungen und somit in Arbeitsfelder im sozialen Sektor erhalten. Die Absolventinnen und Absolventen besuchten die Nikolauspflege in Stuttgart, ein Zentrum für Blinde und Sehbehinderte, sowie den Schlupfwinkel, Anlaufstelle für auf der Straße lebende Kinder und Jugendliche, oder alternativ das Stadtteilzentrum Haus 49 für soziale Jugendarbeit im Stuttgarter Nordbahnhofsviertel.

Für die Auswahl der Preisträger der 10. Klasse Werkrealschule waren nicht nur die fachlichen, überfachlichen und praktischen Kenntnisse entscheidend. Auch die Rückmeldungen der Einrichtungen, in denen die Schüler Praktika absolviert hatten, galten als Bewertungskriterium. Außerdem zählten ehrenamtliches und soziales Engagement sowie Zertifikate, die die Jugendlichen in und außerhalb der Schule erworben haben.

Um die engagiertesten Schüler ausfindig zu machen, forderte das Kultusministerium unmittelbar nach den Werkrealschulprüfungen die Werkrealschulen im Land auf, die beste Schülerin und den besten Schüler des Wahlpflichtfachs zu nennen. Die Staatlichen Schulämter sichteten die Unterlagen, das Kultusministerium und die Kooperationspartner Caritas und Diakonie wählten die zehn Preisträger aus. Neben dem Wahlpflichtfach „Gesundheit und Soziales“ wurden je zehn weitere Absolventen für die Wahlpflichtfächer „Natur und Technik“ sowie „Wirtschaft und Informationstechnik“ ausgezeichnet.



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