Tipps zur Ahnenforschung

16 Apr

Pressemeldung der Firma PP-Network

Wenn es darum geht, einen Familienstammbaum professionell erstellen zu müssen, dann benötigen Sie gewisse Grundlagen. Nicht umsonst gewinnt die Ahnenforschung in einer globalisierten Welt an Bedeutung, um Ursprung und seine eigene Familiengeschichte in Erfahrung bringen zu können. Gesellschaftliche Veränderungen und Umwälzungen über die Jahrhunderte sind die Ursache dafür, dass es für manche Bereiche keine allgemeingültigen Vorgehensweisen geben kann.

Wir möchten in diesem Artikel trotzdem versuchen, Wege zur Ahnenforschung aufzuzeigen.

Bei den Eltern beginnen

In vielen Familien herrschen Traditionen vor, die über Jahrhunderte und viele Generationen gehegt und gepflegt wurden. Dabei gibt es jedoch häufig das Problem, überhaupt erst einen Anfang zu wagen, um die Familiengeschichte adäquat und korrekt aufzurollen. Um wirklich alle Bereiche abzudecken, sollten Sie zuerst Verwandte kontaktieren und nachfragen, welche Bemühungen schon unternommen wurden beziehungsweise welches Material überhaupt zur Verfügung steht.

– Analysieren Sie Urkunden so, ob sich daraus ein Erkenntnisgewinn ergeben kann oder nicht.

– Geburtsurkunden geben auch immer sämtliche Namen und den beruflichen Stand der Eltern wieder, sodass eine Kette entsteht, die Sie durch die Generationen tragen kann.

– Diese Methode hat jedoch eine Grenze, denn erst seit 1876 werden Eheschließungen, Todesfälle und Geburten zentral in den Standesämtern registriert.

– Vor dieser Zeit wurden alle maßgeblichen Daten in den Kirchen erhoben und geführt.

– Um einen ersten Ansatz für diese Zeitspanne zu haben, setzen Sie am letzten Verwandten ein, für den Daten aus dem Standesamt bestehen. Schreiben Sie das Amt an, verweisen auf den Verwandtschaftsgrad und bitten um Übersendung der Geburtsurkunde.

– Achten Sie darauf, alle Daten und Namen korrekt zu benennen, denn anderenfalls berechnet das Amt (7 Euro je Anfrage, pauschal) zusätzlich Gebühren für den Suchaufwand.

All dies sollte Ihnen eine erste Basis geben, um tiefer in bestimmten Bereichen suchen zu können.

Der Umgang mit Kirchen

Hier beginnt eine Art Glücksspiel, denn Unterschiede zwischen evangelischer und katholischer Kirche machen es nicht leicht, einheitliche Wege zu beschreiben. Die Gebühren für die Auskunft variieren je nach Kirchenbezirk und auch der Wille, entsprechend Nachforschungen einzuleiten ist nicht immer in gleichem Maße gegeben. An den Kirchen geht aber kein Weg vorbei, denn deren Datensammlung geht bis ins 15. Jahrhundert zurück und ist die einzige Quelle, die wirklich verlässliche Informationen bereithält.

Bei katholischen Kirchenämtern werden Sie es erleben, dass mithin bis ins 19. Jahrhundert nur Lateinisch geschrieben und dokumentiert wurde. Hier empfiehlt sich dann die Sammlung gängiger Begriffe, um Daten zu selektieren und analysieren zu können.



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