Region Hannover schießt nach für die Betreuung von unter Dreijährigen
19 Mrz
Regionsversammlung beschließt neue Richtlinie für Förderung von Krippenausbau
Die Region Hannover macht sich weiter stark für den Krippenausbau. Die Regionsversammlung hat jetzt die Richtlinie über die Förderung von Kindertagesstätten in einer geänderten Fassung beschlossen. Die Änderung schließt eine Gerechtigkeitslücke: Im vergangenen Jahr hatte die Region Hannover angekündigt, die Kürzungen des Landes Niedersachsen beim Krippenausbau aufzufangen und die Förderung für die Kommunen aus eigenen Mitteln aufzustocken. Die damals beschlossene Richtlinie galt rückwirkend ab 1. Januar 2012. Dadurch waren jedoch alle Kommunen, die den Krippenausbau noch im Jahr 2011 forciert hatten, obwohl die Landesmittel 2011 ausgeschöpft waren, benachteiligt.
„Es kann nicht sein, dass Städte und Gemeinden, die besonders engagiert beim Krippenausbau sind, bestraft werden, weil sie zu früh angefangen haben“, betont Erwin Jordan, Sozialdezernent der Region Hannover. „Unsere Mittel müssen allen zugute kommen, die sich für einen Ausbau der Betreuung von unter Dreijährigen einsetzen.“ In einem Brief hat Jordan jetzt die Bürgermeister über die Neuregelung informiert. Davon profitieren voraussichtlich die Städte Hannover (573.100 Euro), Ronnenberg (321.600 Euro), Wunstorf (431.500 Euro), Lehrte (114.700 Euro), Burgdorf (17.600 Euro) und Langenhagen (61.000 Euro).
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