Ein Jahrzehnt voller Begegnungen

7 Jan

DoDo blickt auf 10 erlebnis- und lehrreiche Jahre als Klinikclown zurück

Pressemeldung der Firma Städtisches Klinikum Karlsruhe GmbH

Auch nach 10 Jahren ist Klinikclown DoDo alias Gert Oettinger von seiner Arbeit als Clown im Klinikum Karlsruhe hellauf begeistert. „Es ist ein Privileg im Rahmen meiner Tätigkeit zu erleben, wie sich Kinder auf eine oft unvorhersehbare Begegnung einlassen, wie Zuwendung und Wahrnehmung von ihnen durch Faszination und Freude belohnt werden“, beschreibt der Klinikclown seine Erfahrungen aus den zurückliegenden Jahren. Immer wieder setzt es ihn in Erstaunen, wie die Figur des Clowns ihm Türen öffnet, die Erwachsenen normalerweise verschlossen bleiben. So kommt es Oettinger immer wieder wie ein kleines Wunder vor, mit welchem Selbstverständnis DoDo von den Kindern als Teil ihrer Kinderwelt akzeptiert wird. „Ich schlüpfe in diese Rolle und Kinder, die mir noch Minuten zuvor, als Gert Oettinger, nicht einmal ansatzweise Beachtung schenkten, lassen mich einfach so in ihr Leben. Der Clown erfährt die neusten Geschichten, ist Spielpartner und Komplize.“ Erklären kann Oettinger sich dieses Phänomen nicht, aber es macht für ihn den Kern seiner Arbeit aus. Seinen Angaben zufolge besuchte er in den zurückliegenden Jahren über 20.000 Kinder.

Waren es zu Beginn nur wenige regelmäßige Besuche, so ist Dodo zwischenzeitlich ein fester Bestandteil des Klinikalltags. Inzwischen sind die Montage und die Mittwoche als Clowntage in der Kinderklinik des Klinikums fest etabliert. Zusätzlich sind seine neue Clown-Partnerin PEPA und er zweimal im Monat, immer dienstags, zu Besuch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. „Ab dem nächsten Jahr verbringe ich mehr Zeit als Klinikclown, als an meinem langjährigen Arbeitsplatz auf der Anästhesiologischen Intensivstation C010“, stellt der gelernte Intensivpfleger fest.

Neben vielen spannenden Begegnungen und tollen Erinnerungen kann DoDo auch auf einen stattlichen Materialverbrauch zurückblicken. So wurden in den letzten zehn Jahren rund ein Kilometer Zauberseil zerschnitten, mehr als zweitausend Seifenblasen in Murmeln verwandelt und fast 30.000 Ballons entweder in Form oder zum Platzen gebracht. „Alles in allem ist es ein Geschenk für mich, dieser Arbeit nachgehen zu dürfen.“ Aber nicht nur die Tätigkeit als solche, auch die Rahmenbedingungen zur Ausübung seiner Beschäftigung sind seinen Angaben zufolge außergewöhnlich. „Daher bin ich dem Förderverein „Sonnenschein“, der, unterstützt von den beiden onkologischen Fördervereinen, meine Arbeit seit Jahren finanziert, für sein unermüdliches Engagement sehr dankbar“, unterstreicht Oettinger. „Der Umstand, als Clown nicht an der Klinik angestellt zu sein, gewährt mir den Freiheitsgrad nur den Kindern und ihren Interessen verpflichtet zu sein“, so der Clown abschließend.

Einen kleinen Eindruck von DoDo’s Charme und Magie können sich Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren am 15. Januar ab 15 Uhr im Zentrum für Kinder und Frauen machen. Dort feiert DoDo anlässlich seines Jubiläums ein kleines Kinderfest. Mit von der Partie sind der Zauberlehrer Prof. Radalou und seine Clownpartnerin PEPA.



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