„Aufgetischt oder Abgefertigt?“: AOK engagiert sich mit Sonderpreis für eine bessere Ernährung an Schulen

24 Mai

Pressemeldung der Firma Jugendpresse Deutschland e.V. Bundesverband junger Medienmacher

Von bio bis billig: Beim Essen in der Schule könnten die Unterschiede nicht größer sein. Dabei ist nichts so wichtig für gutes Lernen wie eine ausgewogene Ernährung. Deswegen engagiert sich die AOK ab 2013 beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder mit einem Sonderpreis zum Thema „Aufgetischt oder abgefertigt? Essen in der Schule“.

Nichts ist so bedeutend für gutes Lernen wie eine ausgewogene Ernährung. Welchen Stellenwert genießt Ernährung für Schülerinnen und Schüler? AOK – Die Gesundheitskasse vergibt im Rahmen des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2013 den Sonderpreis zum Thema „Aufgetischt oder abgefertigt?“ und prämiert den besten Beitrag rund ums Essen in der Schule.

Das Essverhalten wird führzeitig erlernt – gerade der Schule kommt hierbei eine steigende Bedeutung zu. Wie unterschiedlich die Ernährungssituation ist, spiegelt sich gerade in deutschen Schulen wider: Während in manchen Schulen mittags in der schulinternen Cafeteria mit Biogemüse zwei verschiedene Menüs gezaubert werden, essen Schüler am Kiosk „Pommes rot-weiß“ – oder auch nichts. Wieder andere quälen sich durch lieblose und fettreiche Massenverpflegung oder müssen auf den Imbiss um die Ecke ausweichen, da an ihrer Schule gar nichts angeboten wird. Aber auch beim Pausenbrot von zu Hause gibt es Unterschiede wie Tag und Nacht.

Hier möchte die AOK ansetzen und das Bewusstsein für gesunde Ernährung im schulischen Umfeld aktiv fördern. Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes erklärt: „Für uns sind Schülerzeitungen das geeignete Medium für dieses Thema – wo, wenn nicht hier, kann eine Debatte über ausgewogene Ernährung vor Ort angestoßen und geführt werden?“

Nun sind Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs bundesweit aufgerufen, sich intensiver mit diesen Ernährungsfragen auseinanderzusetzen. Vom Kochunterricht über die Existenz von Getränke- und Snackautomaten, die Akzeptanz von Bioprodukten in der Schule, vom kostengünstigen, aber dennoch gesunden Menü in der Schulcafeteria über Selbstversuche mit vegetarischer Ernährung bis hin zur Frage, wer kann sich was überhaupt leisten – der Themenauswahl sind keine Grenzen gesetzt.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit der AOK nun auch im Schülerzeitungswettbewerb das wichtige Thema Ernährung abzudecken“, so Sebastian Nikoloff, Mitglied im Bundesvorstand der Jugendpresse Deutschland.

Mit der steigenden Zahl an Ganztagsschulen in Deutschland gewinnt das Thema zunehmend an Brisanz: Ernährungserziehung findet immer weniger im Elternhaus statt. Schulen geraten in die Pflicht, sich intensiver mit Ernährungsfragen auseinanderzusetzen und diese in ihre pädagogischen und strukturellen Konzepte zu integrieren. Denn eines ist sicher: Im Kindes- und Jugendalter bilden sich Präferenzen für bestimmte Lebensmittel, die ein Leben lang anhalten können und die das spätere Ess- und Trinkverhalten maßgeblich bestimmen.

Der Sonderpreis der AOK läutet zeitgleich auch eine neue Runde des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder ein. Der Wettbewerb wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland, der Kultusministerkonferenz und dem Bundesrat veranstaltet, um das Engagement der jungen Journalisten zu honorieren und demokratische Strukturen an Schulen zu stärken. In jedem Jahr werden neben den Preise nach Schulkategorien auch mehrere Sonderpreise für hervorragende Artikel mit bestimmten Themenschwerpunkten vergeben.



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    • Jurysitzung, Foto: Raphael Hünerfauth


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