Generationengerechtigkeit schaffen!
8 Mai
Kolpingwerk Deutschland unterstützt Unterschriftenaktion von kfd und KDFB
Wer Kinder erzieht, leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Deshalb ist es wichtig, alle, die Kinder erzogen haben, gerecht zu behandeln. Das ist bislang nicht der Fall, da erst seit dem Jahre 1992 drei Jahre Erziehungszeit bei der Berechnung der Rente berücksichtigt werden. Die Frauen, die in den Jahren vorher oftmals die Hauptverantwortung für die Familienarbeit getragen haben, erhalten nur ein Erziehungsjahr angerechnet. Das findet auch das Kolpingwerk Deutschland ungerecht und unterstützt deshalb die Unterschriftenaktion des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) und der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).
„Gerade in den 1970er und 80er Jahren, hatten Frauen kaum die Möglichkeit zur Vereinbarung von Familienarbeit und Beruf. Kinderbetreuungsplätze und familienpolitische Maßnahmen wie Elterngeld und Erziehungszeit gab es nicht. Es kann nicht sein, dass gerade die Frauen, die eine Generation erzogen haben, die jetzt mitten im Erwerbsleben steht, benachteiligt werden“, stellte der Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland am Wochenende in Köln fest. Mit der Herstellung der Generationengerechtigkeit könne ein kleiner Schritt zur Vermeidung von Altersarmut gegangen werden.
Das Kolpingwerk weist darauf hin, dass kfd und KDFB im Internet unter den Webadressen http://www.kfd-bundesverband.de/… und http://www.frauenbund.de/… die Möglichkeit eingerichtet haben online zu unterschreiben oder Unterschriftenlisten herunterzuladen.
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