Hilfe nach der Überschwemmungskatastrophe: Kolleginnen und Kollegen spenden Arbeitszeit an Betroffene
28 Jul
Die Überschwemmungen durch das Extremwetter zur Monatsmitte haben großes menschliches Leid gebracht und vielerorts in wenigen Minuten das Haus oder die Wohnung vieler Menschen zerstört oder heftig beschädigt. Sie müssen ihr Dach über dem Kopf neu bauen oder ihr beschädigtes Zuhause mühsam instand setzen. Hinzu kommen diverse organisatorische Aufgaben. Neben der handfesten Unterstützung bei der Beseitigung der Schäden benötigen die Betroffenen darum vor allem eines: Zeit. Die von der Katastrophe betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mhplus Krankenkasse erhalten diese Zeit jetzt von Kolleginnen und Kollegen geschenkt. Bundesweit treten Beschäftigte der mhplus Überstunden an die Betroffenen in den Katastrophengebieten ab. Neben der Freistellung betroffener Mitarbeiter durch ihren Arbeitgeber mhplus ermöglicht diese Aktion den Geschädigten, sich ohne Einkommenseinbußen um die persönlichen Folgen der Überschwemmungskatastrophe zu kümmern. Heiko Kastner, Personalverantwortlicher und stellvertretender Vorstand der mhplus sagt: „Wir erleben große Solidarität unter den Kolleginnen und Kollegen. Bis heute haben 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mhplus insgesamt rund 1.300 Stunden gespendet.“
Die Aktion läuft bis Ende September. Die Buchung der Zeitspenden erfolgt unbürokratisch über die Personalabteilung. Marcel Minckert, Vorsitzender des Gesamtpersonalrates der Kasse kommentiert: „Für die Geschädigten bedeutet die Aktion, neben der faktischen Entlastung auch das Mitgefühl ihrer Kolleginnen und Kollegen zu erleben. Vielleicht kann diese Aktion Anregung für weitere Beschäftigte und deren Unternehmen sein.“
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