ADRA bereitet Hilfe für Erdbebenopfer im Grenzgebiet Irak/Iran vor
17 Nov
Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA hat Mitarbeiter in die vom Erdbeben betroffenen Regionen der südlichen Kurdengebiete gesandt, teilte die nordamerikanische Kirchenzeischrift Adventist Review (AR) mit. Am Abend des 12. November hatte ein Erdbeben der Stärke 7,3 das Grenzgebiet zwischen Irak und Iran getroffen. Nach Medieninformationen lag der Mittelpunkt des Bebens in der westiranischen Provinz Kermanschah – dabei wurden mehr als 400 Menschen getötet und rund 7.900 verletzt.
Das Erdbeben sei das tödlichste in diesem Jahr gewesen und war sogar in der Türkei und in Pakistan zu spüren. Nach Regierungsangaben seien etwa 500 Dörfer betroffen. Hilfsmaßnahmen könnten Monate in Anspruch nehmen. Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA würde die Situation vom Regionalbüro in Beirut/Libanon aus beobachten, so AR. ADRA Kurdistan habe vier Mitarbeiter nach Sulaimaniyya/Irak entsendet. Sie sollen sich dort mit Regierungsvertretern und anderen Hilfsorganisationen treffen, um abzuklären, welche Hilfe ADRA leisten könne.
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