Angst vor Sex und Berührung?

21 Feb

Ist Online Dating out?

Pressemeldung der Firma Praxis für seelische Gesundheit Prof. Krames

Online Partner- u. Dating-Sites sprießen aus dem Boden wie Pilze. Eine Umfrage an männliche Nutzer, die nicht unbedingt repräsentativ sein muss, ergab ein erschütterndes Bild.

Die Fotos der weiblichen Nutzer sind z. T. veraltet. Oft würden Bilder von Modells im Umlauf sein, sog. Fake Profile.

Jeder 2. Satz im Profiltext ist fehlerhaft, die Grammatik haarsträubend, selbst unter “gebildeten Damen”. Die Männer würden oft über mehrere Wochen hinaus ausgefragt werden, während die Frauen kaum etwas von sich preisgeben.

Zum Telefonieren od. Skypen sei kaum eine Frau bereit, auch nicht nach 20 Nachrichten, zum realen Treffen noch weniger, sodass es bei einer virtuellen Begegnung bleibt.

Eine Analyse der Gründe hierfür ergab, dass die Mehrheit der weiblichen Nutzer, anders als die männlichen, sich kaum trauen, auf den anderen zuzugehen. Man sei enttäuscht von vorigen Erlebnissen, würde sich nichts mehr zutrauen oder habe sonstige Ängste. Da sie trotz allem nicht alleine sein wollen und (aus Eitelkeit od. zur Anhebung des Selbstbewusstseins) begehrenswert erscheinen wollen, sind viele mit dem Kontaktwunsch von Männern und der daraus entstehenden Anfragen bzw. Kommunikation zufrieden, ohne dass es zu einem Treffen kommt.

Oder man lässt sich von hunderten Männern anschreiben, in der Hoffnung Mr. Perfect erscheine eines Tages, also jemand, der sie nicht mehr enttäuscht. Der muss dann kinderlieb sein, Haustiere mögen, im Garten anpacken, per Auto mobil sein, viel Freizeit haben und natürlich gut aussehen. Die Erwartungshaltung sei geradezu absurd.

So gibt es denn Frauen, die sich seit dutzend Jahren auf diversen Plattformen tummeln mit den selben Fotos, aber nie jemand wirklich treffen. Da die Angst größer ist als der Wunsch nach Zuwendung, Geborgenheit und körperlichem Austausch, versteckten sie sich in Wunschträumen und Illusione und werden dabei realitätsfremd.

Dieses von Angst geprägte Versteckspiel war vor Corona schon ein Dilemma, doch nun ist es noch schlimmer, so die meisten männlichen Teilnehmer. Dank Mangel an Berührung, Zärtlichkeit und Sex nehmen psychische Störungen rasant zu. Die Frauen leiden also unter Einsamkeit, trauen sich aber nicht aus ihrem Versteck.

Es bleibt abzuwarten welche psychosomatischen Erkrankungen dieser Trend nach sich ziehen wird – auf beiden Seiten.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Praxis für seelische Gesundheit Prof. Krames
Hauptmarkt 17
54290 Trier
Telefon: +49 (651) 91891820
Telefax: nicht vorhanden
http://www.MPK-Germany.Jimdo.com

Ansprechpartner:
Manfred Krames



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