Dominica: 29 adventistische Kirchen nach Hurrikan zerstört

5 Okt

Pressemeldung der Firma Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland / Süddeutscher Verband KdöR

Auf der kleinen Antilleninsel Dominica (östliche Karibik, rund 74.000 Bewohner) hat Hurrikan Maria (Kategorie 5) am 18. September Dutzende Menschen getötet sowie großflächige Verwüstungen hinterlassen. Laut Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittel-Amerika (Inter-American Division, IAD) sind 29 der 34 adventistischen Kirchengebäude komplett zerstört worden. Die vier adventistischen Schulen hätten schweren Schaden erlitten.

Die Zerstörung sei umfassend, sagte Pastor Samuel Telemaque, IAD-Abteilungsleiter, als er am 23. September sein Herkunftsland besuchte. „Es gibt keine Bäume, keine Kokosnussbäume, keine Bananenbäume mehr. Man kann von einem Ende der Insel zum anderen sehen“.

Laut IAD wurden alle der mehr als 7.000 Adventisten auf Dominica vom Hurrikan betroffen. „Es besteht ein enormes Bedürfnis nach Nahrung, Wasser, Hygieneartikel, Einrichtungsgegenständen und psychologischer Hilfe“, sagte Felix Jack, Pastor eines adventistischen Kirchenbezirks auf Dominica. Einige Kirchenmitglieder seien in Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung versunken, so Pastor Jack. Es gehe nun darum, ihnen und ihrem Umfeld Hoffnung und Erleichterung zu bringen.

ADRA liefert Hilfsgüter

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA habe am zweiten Tag nach dem Hurrikan Container mit Nahrungsmitteln, Wasser, Hygieneartikeln, Planen und Bettzeug nach Dominica geschickt, sagte Colin Thorne, ADRA-Koordinator in der östlichen Karibik. Die Behörden wollten mit ADRA zusammenarbeiten, weil die Häuser, die das Hilfswerk nach dem Hurrikan Erika (1997) gebaut habe und die immer noch stünden, für gute Arbeit zeugten, so die Koordinatorin von ADRA in Dominica, Priscilla Prevost.



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