Bundesfamilienministerium und Wirtschaftsjunioren Deutschland engagieren sich gemeinsam für benachteiligte Jugendliche
16 Okt
Fachkonferenz stärkt Dialog junger Unternehmerinnen und Unternehmer mit Fachleuten der Jugendsozialarbeit
Junge Wirtschaft und Politik ziehen an einem Strang, um benachteiligten Jugendlichen Chancen zu bieten – das ist die Botschaft, die von der Fachkonferenz „JUGEND STÄRKEN trifft Junge Wirtschaft!“ heute (Dienstag) in Berlin ausgeht. Im Rahmen des Projekts „JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit!“ unterstützen die Wirtschaftsjunioren das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgebaute Netzwerk der Initiative JUGEND STÄRKEN. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Herausforderungen für aber auch die Zusammenarbeit der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer mit den sozialpädagogischen Fachkräften.
„Ich freue mich darüber, dass die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen“, sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. „Mit großem Engagement stellen sie überall in Deutschland Angebote auf die Beine, um junge Menschen auf Ausbildungskurs zu bringen. Das sozialpädagogische Fachpersonal von JUGEND STÄRKEN ist für die Wirtschaftsjunioren ein wichtiger Partner – es hilft ihnen, auf die jungen Menschen zuzugehen, die bislang kaum Kontakt zur Arbeitswelt hatten“, so Kristina Schröder, die ein Trikot mit der Rückennummer 1.000 – symbolisch für 1.000 Chancen – in Empfang nahm.
„Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis Ende des kommenden Jahres 1.000 Jugendlichen im Rahmen dieses Projekts eine Chance in unseren Unternehmen zu bieten“, erläutert Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland.
„Uns ist wichtig, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Deshalb wollen wir die Jugendlichen da abholen, wo sie im Moment stehen, und sie vor allem motivieren, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wir freuen uns, dass wir der Ministerin schon heute konkrete Angebote für über 500 Jugendliche machen können.“
Ziel des gemeinsamen Projekts „JUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit!“ ist, die sozialpädagogische Arbeit an den Standorten der Initiative JUGEND STÄRKEN mit unternehmerischem Engagement für junge Menschen zu verknüpfen. Dazu stellen die Wirtschafsjunioren, die mit mehr als 10.000 Mitgliedern den bundesweit größten Verband junger Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte bilden, ihr Netzwerk in den Dienst von JUGEND STÄRKEN.
Das Projekt ist ein ergänzender Baustein der Initiative JUGEND STÄRKEN des Bundesfamilienministeriums. Die Initiative fördert an mehr als 800 Standorten bundesweit die schulische, berufliche und soziale Integration junger Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, die am Übergang von der Schule in den Beruf besonderen Unterstützungsbedarf haben. Die vier Programme der Initiative (Schulverweigerung – Die 2. Chance, Kompetenzagenturen, Jugendmigrationsdienste und JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region) bieten den jungen Menschen passgenaue sozialpädagogische Beratung, Begleitung und Unterstützung und fördern den Aufbau tragfähiger lokaler Strukturen zur Integration junger Menschen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jugend-staerken.de
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